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Van angst naar expressie: Floortje’s reis door de Leergang Samenlevenskunst

Van angst naar expressie: Floortje’s reis door de Leergang Samenlevenskunst

von Jac Hielema

Disclaimer: het volgende verhaal is fictie. Het is de reis door de Leergang Samenlevenskunst van een in zichzelf en de samenleving vastgelopen jonge vrouw, die droomt van een eigen kleding-lijn. Het leerdoel van de Leergang is het helder krijgen van je, wat wij noemen “Ik ben” om het vervolgens maatschappelijk vruchtbaar te maken. Floortje slaagt met glans. (Logisch, want het is fictie. Tegelijkertijd, alles wat je je kunt verbeelden, kan ook werkelijkheid worden. Lees maar 😉

Floortje steckte fest, nicht nur in der Gesellschaft, sondern auch in sich selbst. Als junge Frau, sensibel und übermäßig auf spirituelle Entwicklung bedacht, lebte sie jahrelang im Schatten von Angst, Selbstablehnung und Zweifel. Gleichzeitig hatte sie Träume - große Träume, wie die Gründung einer eigenen Bekleidungslinie mit natürlichen Materialien, fairen Preisen für alle Menschen in der Produktions- und Vertriebskette und Designs in allen Größen, auch für den etwas fülligeren Mann - aber die Kluft zwischen ihrem Wunsch und ihrer Realität schien unüberbrückbar. Gefangen in Therapien, abhängig von Sozialleistungen und gefangen in einem endlosen Kampf mit ihren eigenen Unsicherheiten, fühlte sich Floortje klein und machtlos.

Doch tief in ihrem Inneren brannte eine kleine Flamme weiter. Es war diese Flamme, die sie zu dem Kurs "Die Kunst des Zusammenlebens" brachte. Innerhalb von drei Jahren hat sie ihr Leben völlig verändert. Dies ist ihre Geschichte - eine Geschichte des Loslassens, des Wachsens und schließlich des Aufblühens. Eine Geschichte, die jedem Hoffnung gibt, der in sich und der Gesellschaft feststeckt und sich nach einem Ausweg sehnt.


Das erste Jahr: sich selbst kennenlernen

Floortjes erster Schritt im Collaborative Living Kurs fühlte sich wie ein Vertrauensvorschuss an. Die ersten Treffen drehten sich um das Thema ‘Ich bin’: Wer bin ich, was treibt mich an, und welche innere Stimme halte ich zurück? Das so-inside-so-outside-Prinzip, eine der Kernideen des Kurses, forderte sie heraus, nicht nur ihre äußere Welt, sondern vor allem ihre innere Welt zu betrachten. Das war konfrontierend.

“Ich entdeckte, wie sehr ich mich selbst zurückhielt”, schrieb Floortje in einer ihrer Reflexionen. “Mein Kopf sagte, ich sei nicht gut genug, mein Herz sagte, ich hätte Angst zu versagen, und mein Körper hielt mich in einem Zustand der Lähmung. Es war, als wäre ich in einem Gefängnis eingesperrt, das ich selbst gebaut hatte.”

Die Aufgaben, die ihr gestellt wurden, wie z. B. die Untersuchung ihres Todeswunsches (“Was möchte ich getan haben, bevor ich sterbe?”), brachten ihr eine schmerzhafte, aber klare Einsicht: Ihr tiefster Wunsch, eine ehrliche Bekleidungslinie zu gründen, war unter einer dicken Schicht von Angst begraben. Durch Vertrauensübungen, wie das Teilen von Schwachstellen in der Gruppe, begann Floortje sanft ihr eigenes Licht zu entdecken.

Der erste große Durchbruch gelang ihr bei einer Übung, bei der sie ihren eigenen Stern zeichnen sollte. “Ich zeichnete einen kleinen Stern in eine Ecke des Papiers”, erzählte sie später. “Einer der Lehrer fragte mich, warum der Stern nicht größer sei. Und dann brach ich zusammen. Es war, als ob ich endlich sehen konnte, wie klein ich mich gemacht hatte.”

Am Ende des ersten Jahres fühlte sich Floortje immer noch unsicher, aber etwas in ihr hatte sich verändert. Sie wusste nun, dass sie sich klein hielt, und das war bereits ein wichtiger Schritt in Richtung Veränderung.


Das zweite Jahr: Begegnung mit der Welt

Im zweiten Jahr des Programms ‘Art of Living Together’ verlagerte sich der Schwerpunkt auf die "Gesellschaft". Floortje lernte, wie ihre inneren Muster mit den Systemen und Strukturen um sie herum verbunden waren. Innere Bedürfnisse wie "frei", "gleich" und "gemeinsam" wurden eingehend besprochen, und sie erforschte, welche Menschenbilder und gesellschaftlichen Strukturen sie an ihrer Entfaltung hinderten.

Dieses Jahr brachte eine Menge Widerstand ans Licht. Floortje entdeckte, wie sie sich selbst in einem Muster aus falscher Hoffnung (“Wenn ich jemals genug Selbstvertrauen habe, dann kann ich anfangen”) und falscher Macht (“Ich weiß, dass die Welt mich nicht ernst nehmen wird”) gefangen hatte. Während einer Übung zum Thema ‘Verantwortung übernehmen’ wurde sie mit ihrer Tendenz konfrontiert, die Verantwortung für ihre Träume auf andere zu übertragen.

“Ich sah mich selbst, wie ich immer auf die Erlaubnis, auf die Zustimmung von außen wartete”, erzählte sie. “Aber wenn ich ehrlich bin, wird niemand sonst meine Modelinie starten. Das muss ich selbst tun. Das fühlte sich wie eine harte Wahrheit an, aber sie gab mir auch Kraft.”

Ein Wendepunkt kam während einer Gruppenaufstellung, in der die sechs Schlüssel dargestellt wurden: Ich bin, Wert, Eigentum, Organisation, Beziehung und Erde. Floortje stand an der Stelle von ‘Ownership’ und spürte, wie schwer es ihr fiel, die Verantwortung für ihre eigene Vergangenheit und ihre Wünsche zu übernehmen. Dennoch blieb sie standhaft.

Langsam begann sie, ihren Platz in der Welt einzunehmen. Sie schrieb einen Aufsatz darüber, was eine freie und gleiche Gesellschaft für sie bedeuten würde, und wagte es zum ersten Mal, ihren Traum laut vor der Gruppe zu äußern. Die Unterstützung, die sie erhielt, war überwältigend. “Zum ersten Mal fühlte ich mich gesehen und unterstützt. Das gab mir das Selbstvertrauen, kleine Schritte zu machen”, erzählte sie.


Das dritte Jahr: der Börsengang

Das dritte Lehrjahr stand ganz im Zeichen der Bewerbung. Floortje hatte die Aufgabe, ihren tiefsten Wunsch - ihren Stern - in einen konkreten Plan umzusetzen. In diesem Jahr begann sie wirklich, ihre nachhaltige Bekleidungslinie zu entwickeln.

“Ich dachte immer, ich könnte nicht anfangen, bevor ich nicht alle meine Ängste überwunden hätte”, schrieb sie in einer ihrer Reflexionen. “Aber in diesem Jahr habe ich gelernt, dass deine Ängste dich nicht zurückhalten müssen. Man kann sie spüren und trotzdem Schritte unternehmen.”

Floortje hat einen Geschäftsplan ausgearbeitet, der vollständig auf den sechs Schlüsseln basiert:

  • Ich binIhre Bekleidungslinie sollte sich für jeden schön, ehrlich und bequem anfühlen, unabhängig von Hautfarbe und Konfektionsgröße.
  • WertSie entwarf eine Kollektion aus Bio-Baumwolle mit fairen Preisen für alle an der Produktions- und Vertriebskette Beteiligten.
  • EigentumSie beschloss, dass die Verantwortung für den kreativen Prozess bei ihr und ihrem gesamten Team liegen sollte, um das Unternehmen als Ganzes zu ‘ihrem’ Unternehmen zu machen.
  • OrganisationIhr Unternehmen wäre in einer Sharing Society organisiert, einem Kreis von Fachleuten rund um eine Ressource. Gleichzeitig wäre es Teil einer Gemeinschaft von Unternehmen, die sich gegenseitig unterstützen.
  • Beziehung: Floortje bezog lokale Erzeuger und Verbraucher in ihre Pläne ein und baute ein Netzwerk auf.
  • ErdeIhre Bekleidungslinie soll mit nachhaltigen Materialien und Partnern arbeiten.

Die Präsentation ihres Plans auf dem Abschlusstreffen des Lernkurses war der Moment, in dem alles zusammenkam. Vor drei Jahren hätte sie mit zitternden Knien dagestanden und mit zittriger Stimme gesprochen, wenn sie sich überhaupt in einer solchen Situation befunden hätte, jetzt stand Floortje voller Freude und mit guter Laune vor der Gruppe, ihre Worte selbstbewusst und kraftvoll.

“Diese Bekleidungslinie ist nicht nur ein Traum”, sagte sie. “Es ist ein Weg, nicht nur mein Wesen auszudrücken, sondern es auch gesellschaftlich fruchtbar zu machen. Genau so, wie ich es hier gelernt habe.”

Die stehenden Ovationen, die sie erhielt, gaben ihr die Bestätigung, dass sie bereit war, ihren Traum zu verwirklichen.


Der Weg in die Zukunft

Heute bereitet sich Floortje darauf vor, ihre nachhaltige Bekleidungslinie tatsächlich auf den Markt zu bringen. Natürlich als Teil des Contemporary Capital Body, einer Gemeinschaft von Unternehmen, die sich gegenseitig unterstützen. Der Prozess ist noch nicht ohne Herausforderungen, aber sie hat gelernt, dass jeder Schritt - und sei er noch so klein - zählt. Der Kurs “Collaborative Living” hat mir geholfen, mich nicht nur meinen Ängsten zu stellen, sondern sie auch anzunehmen und sie zu überwinden. Ich weiß jetzt, dass ich mein Leben selbst gestalten kann. Und das wünsche ich jedem, der in der Gesellschaft feststeckt."

Für Floortje war die Ausbildung ein Rettungsanker, aber auch ein Sprungbrett. Ihre Geschichte zeigt, dass Veränderung möglich ist, selbst wenn sie unmöglich erscheint. Und das Beste daran? Ihr Prozess hat gerade erst begonnen.

(Diese Geschichte habe ich erfunden. Aber die Realität der Ausbildung und der derzeitigen Teilnehmer zeigt uns ein ähnliches Bild. Ich weiß, dass es viele Menschen gibt, die von einem Produkt oder einer Dienstleistung träumen, die sie gerne liefern würden. Auf eine menschen- und erdwürdige Weise. Trauen Sie sich, sich selbst einzubringen?)

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